Ambigú - Theater spielen, Theater begreifen 

 

Was heißt es, tatsächlich Theater zu SPIELEN? Wie gehe ich mit Theater um, und wie kann ich es in meinem Alltag verorten? Der Schwerpunkt im Theaterlabor "AMbigú- Theater spielen, Theater begreifen" liegt darauf, diese Frage mit den - und aus der Sicht der - jungen Menschen zu bewegen.

 

Ein Theatertext, ein Stapel Spielkarten und Freude am Experimentieren mit Sprache, Rolle, Haltung und Dynamik – das ist Ambigú. Das Theaterlabor beginnt mit grundlegender Theaterarbeit, Improvisation und Textarbeit mithilfe der Ambigú-Spielkarten (siehe www.ambigu.info).

 

Ziel des Projekts ist, gemeinsam mit Jugendlichen einen Methodenkoffer zu entwickeln, der es ermöglicht, Theatertexte spielerisch zu untersuchen. Die Teilnehmer lernen zunächst, klare Haltungen einzunehmen und frei mit Theatertexten umzugehen. Im Lauf des Labors sind zunehmend Eigenleistung und Partizipation gefragt. Gemäß ihrer eigenen Ansprüche an Theater gestalten die Jugendlichen den Methodenkoffer selbst, z.B. mit Karten, Spielfiguren oder Spielanleitungen. Langfristig soll der Methodenkoffer in Freizeit- und Theaterwerkstätten im außerschulischen und schulischen Bereich genutzt werden.

 

Das Theaterlabor wird von Franziska Muche und Stefan Kreißig geleitet. Es findet in Zusammenarbeit mit dem Theater unterm Dach, dem Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums, den Jugendfreizeiteinrichtungen DIMI und MAXIM in Kooperation mit dem Kunsthaus e.V. statt .

 

Dieses Projekt wurde gefördert von Aktion Mensch.

 

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Filmstills aus dem Jugendfilmprojekt "Goldifische fliegen nicht", Drehort: Ernst-Thälmann-Park, Regie: Max Hegewald, Projekt in Kooperation mit dem Kunsthaus e.V.