Kunsthaus e.V., Danziger Straße 101, 10405 Berlin

www.facebook.com/kunsthaus.ev

 

Künstlerische Leitung: Sylvia Hegewald 

Tel.: 030/ 90 29 53 808 E-Mail: info@kunsthaus-ev.de

Unser Telefon ist bis auf Weiteres nicht besetzt.

 

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Jahresschwerpunkt 2015

 

 

BLICKWECHSEL

 

 

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Jahresthema 2014

 

 

ZUHAUSE 

 

Zuhause...kann eine Wohnung sein, ein Zimmer, ein Baum im Park. Ein Platz oder auch ein Treffpunkt, wo man mit Gleichgesinnten gemeinsame Sache macht. Ein Zuhause kann sich auch über Menschen definieren, die einem nahe stehen: Freunde, die Familie.

Ein Zuhause kann man haben oder suchen. Manche müssen daraus flüchten und wollen woanders heimisch werden. Andere machen sich auf und schaf-fen sich selber eins.

Wo ist man zu Hause? Lässt sich das Gefühl verorten? Ist das Zuhause er-zwungen, ersehnt, geliebt, gehasst, ist es überall oder nur anderswo? Fragen von Perspektiven, Identitäten, Territorien und Grenzen stehen im Raum und sind 2014 Bestandteil der künstlerisch-schöpferischen Auseinan-dersetzung in Kursen, Workshops und Projekten in der Jugendtheateretage und den Kunstwerkstätten des Kunsthaus e.V.

Dabei soll der Standort im Ernst-Thälmann-Park ein Zuhause für spannende und interessante Ideen sein und zur Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im kreativen Austausch werden.

Geplante kulturelle Bildungsprojekte sowie künstlerische Nachwuchs-förderung und Workshopangebote werden das Jahresthema aufgrei-fen und das thematische Spannungsfeld ausloten.

Veranstaltungen und Projekte werden zeitnah kommuniziert.

 

Was ich habe, will ich nicht verlieren, aber
wo ich bin will ich nicht bleiben, aber
die ich liebe will ich nicht verlassen, aber
die ich kenne will ich nicht mehr sehen, aber
wo ich lebe will ich nicht sterben, aber
wo ich sterbe, da will ich nicht hin
bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.

(Thomas Brasch)

 

 

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Jahresthema 2013

 

VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN 

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VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN VERSCHWINDEN

 

Schlägt man den Begriff „Verschwinden“ im Wörterbuch nach, stößt man auf verschiedene Verwendungszusammenhänge, sowohl in den natur- als auch geisteswissenschaftlichen Bereichen. Alle eint aber der Gebrauch des Verbs für Vorgänge, die einen Übergang bilden vom „Vorher noch da“ zum „Jetzt nicht mehr da“. Was vorher noch da war und jetzt nicht mehr, können die unterschiedlichsten Dinge und Phänomene sein: die Farbe der Blätter, Fußspuren am Strand oder im Schnee, die Haarpracht, ein geliebter Mensch, Kopfschmer-zen, der Socken in der Waschmaschine, eine Weltanschauung, ein Regime, ein Weg durch einen Park, Häuser, Wohnungen, Zähne oder ein Hase im Zylinder eines Zauberers.

Ob nun dem Verschwinden ein Achselzucken folgt oder ein Bedauern oder gar der Versuch das Verschwundene wieder zu finden, es wieder sichtbar zu machen, die verschwundene Person/Zeit/den Gegenstand wieder zurück zu bringen, hängt von dem Verhältnis des Zurückge-bliebenen zum Verschwundenen ab. Von seiner Erinnerung daran, die wehmütig, wütend, zärtlich, verbittert, froh .... sein kann. Es geht darum, wie und ob dem Verschwinden hinterher geblickt wird.

 

Konkret bietet das Thema eine Vielfalt an Auseinandersetzungsmög-lichkeiten, Anlässen, Denkprozessen, Möglichkeiten und Inspiration, die motiviert und weiter getragen werden und gerade in Bildungs-prozessen Motor und Antrieb sein können.

 

Veranstaltungen, Workshops, Projekte dazu werden zeitnah in unse-rer Veranstaltungsrubrik kommuniziert.

  

 

Filmstills aus dem Jugendfilmprojekt "Goldifische fliegen nicht", Drehort: Ernst-Thälmann-Park, Regie: Max Hegewald, Projekt in Kooperation mit dem Kunsthaus e.V.